Nicht für die Schule,

sondern für das Leben lernen wir –

durch die Schule lernen wir fürs Leben!

 

 

Leitbild und Visionen des Sonderpädagogigschen Bildungs- und Beratungszentrums

 

Die individuelle Förderung am SBBZ ist Grundlage unseres pädago­gischen Arbeitens. Die Kinder und Jugendlichen sollen bei uns die Gelegenheit erhalten, für ihr Leben zu lernen und so gute und tragfähige Bausteine für eine zukünftig selbständige Alltagsbewältigung und eine selbstbestimmte Lebensführung zu erwerben. Unsere unterrichtlichen Inhalte und schulischen Strukturen widmen sich im besonderen Maße sozialen Kompetenzen, wichtigen Kernkompetenzen des alltäglichen und schulischen Lebens sowie der Vorbereitung auf den weiteren beruflichen Werdegang. In allem Tun legt das SBBZ besonderen Wert auf einen achtsamen und respektvollen Umgang des Einzelnen mit sich selbst und mit allen am Schulleben beteiligten Personen sowie der Umwelt. Hierfür wird jeder Einzelne der Schulgemeinschaft in der Interaktion miteinander, mit Hilfe außerunterrichtlicher Projekte, aber auch im Unterricht und über individualisierte Fördermaßnahmen sensibilisiert. Wir ermöglichen so auch die Erfahrung, dass in unserer Gesellschaft Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten zusammenleben.

 

Die Lehrer des SBBZ arbeiten schülerbezogen und ressourcenorientiert. Weiterqualifikationen, Zusammenarbeit mit außerschulischen Stellen und die methodische und didaktische Reflektion helfen, die Professionalität auf aktuellem Niveau zu halten. Nur so kann die Schule schnell und positiv auf gesellschaftliche und bildungspolitische Weiterentwicklungen reagieren und die immer neuen Anforderungen mit Erfolg bewältigen.

 

Unterricht

 

Das übergreifende Ziel unseres Unterrichts liegt in der Vorbereitung auf das künftige Leben. Wir vermitteln unseren Schüler Kompetenzen, die sie zu einer selbständigen Alltagsbewältigung und einer selbstbestimmten Lebensführung befähigen.

Ebenso versuchen wir, unsere Schüler in ihrer gegenwärtigen Lebens- und Alltagsbewältigung zu unterstützen.

Unterricht umfasst deshalb neben der Vermittlung von Kulturtechniken und Weltwissen auch die Förderung von Achtsamkeit im Umgang miteinander sowie die Begleitung beim erwachsen werden und bei der beruflichen Eingliederung.

Wir unterbreiten Angebote, die das Schülerinteresse wecken und entwickeln helfen, benutzen vielfältige Methoden und anregendes Lernmaterial.

Dabei ist uns die individuelle Förderung des Einzelnen ein besonderes Anliegen.

 

Professionalität

 

Die Qualität des Unterrichts an unserer Schule orientiert sich an aktuellen Standards. Fortbildungsangebote zu Methodik werden von den Lehrkräften genutzt und im Kollegium multipliziert. Lehrerteams, Teamteaching und die Ausbildung von Lehramtsanwärtern eröffnen Möglichkeiten des kollegialen Austausches über didaktische und methodische Fragen.

Im Rahmen der Schulentwicklung nutzen wir professionelle Beratungs- und Unterstützungsangebote der Schulbehörden. Auch im Umgang mit speziellen Bedürfnissen einzelner Schüler holen wir uns Rat von sonderpädagogischen Diensten anderer Fachrichtungen, Fachberatern des Staatlichen Schulamtes und von außerschulischen Einrichtungen wie beispielsweise dem Sozialen Dienst. Der regelmäßige Austausch mit allen an der Erziehung und Förderung beteiligten Personen ist ein wichtiger Baustein unserer Arbeit.      

 

Schul- und Klassenklima

 

Ein gutes Schulklima ist Voraussetzung für das Lernen an unserer Schule. Um dies zu gewährleisten, kooperieren alle an unserem Schulleben Beteiligten auf verschiedenen Ebenen. Eltern, Schüler, Lehrer ziehen hierbei an einem Strang. Die Einhaltung der Regeln des sozialen Miteinanders ist für uns ein zentraler Bestandteil. Mit diesem Ziel schaffen wir vielfältige Möglichkeiten des sozialen Lernens – auch außerhalb der Schule.

Unser Kollegium kooperiert partnerschaftlich. Wichtig ist uns die aktive Beteiligung der Eltern und Schüler am Schulleben.

 

 

Inner- und außerschulische Partnerschaften

 

Auch inner- und außerschulische Partnerschaften werden vielfältig genutzt und deren Intensivierung angestrebt. Die verschiedenen Kooperationen - BAZ (Berufliches Ausbildungszentrum), Agentur für Arbeit, Betriebe in Leinfelden-Echterdingen - ermöglichen es unseren Schülern, in verschiedenen Lebensfeldern Erfahrungen zu sammeln und dazuzulernen.

 

Die Schüler der Oberstufe lernen in ihrem Wochenpraktikum und im daran anschließenden Tagespraktikum die Arbeitswelt kennen.

Außerschulische Einzelpersonen bereichern den Schulalltag durch spezielle Angebote, so wie zum Beispiel Erweiterte Angebote, Projekte und Atelier.

Da sich die Bücherei Stetten im Schulgebäude befindet, sind regelmäßige Besuche selbstverständlich. Jahreszeitliche Feiern sowie schulartübergreifende Förderung in kleinen Lerngruppen bieten Anlass zur Kooperation mit der im Haus befindlichen Grundschule.

Der soziale Dienst unterstützt Lehrer, Eltern und Schüler bei auftretenden Problemen.

 

 

Schulführung/Schulmanagement

 

Unsere Schulleitung ist transparent, kooperativ und anstößlich.

Die Schulleitung organisiert den geregelten Ablauf des Schullebens. Zu ihren Aufgaben gehört die Ausarbeitung von Vertretungs- und Stundenplänen, Aufsichten, die Organisation von Aufsicht, Elternabenden, Ergänzendem Angebot und Hauptstufenprojekten, die Einberufung der Schulversammlung, die Koordination des Sonderpädagogischen Dienstes, der Kontakt zu außerschulischen Partnern wie zum Beispiel Sozialer Dienst, Stadtjugendring, Schulverwaltung der Stadt Leinfelden-Echterdingen. In regelmäßigen Treffen werden die Elternvertreter über aktuelle Entwicklungen informiert und Anliegen und Vorschläge aus der Elternschaft aufgegriffen und diskutiert. Mit der Schulleitung der benachbarten Grundschule finden wöchentliche Besprechungen statt.

 

Unsere Schulleitung legt Wert darauf das Lehrerkollegium in ihre Führungsaufgaben einzubeziehen. Die Lehrkräfte werden laufend über Änderungen auf Schulverwaltungsebene informiert. In wöchentlichen Präsenzzeiten des Kollegiums, Gesamtlehrerkonferenzen (GLK) sowie Pädagogischen Tagen werden aktuelle Aufgaben sowie Vorgaben zur Schulentwicklung und deren Umsetzung diskutiert. Die Schulleitung regt zu konstruktivem Diskurs über Unterrichtsmethoden, das Schulleben und über pädagogische Fragestellungen an. Angestoßene Prozesse werden im Kollegium reflektiert. Die Schulleitung ermuntert dazu Fortbildungsangebote wahrzunehmen und deren Inhalte im Kollegium zu multiplizieren. Sie bietet Beratung im Umgang mit Schülern an, die wiederholt gegen Regeln verstoßen und setzt disziplinarische Maßnahmen durch.

 

Die Schulleitung organisiert die Selbstdarstellung der Schule in der Öffentlichkeit. In Arbeitskreisen, auf der schuleigenen Homepage und in der Presse wird über Aktivitäten, Neuerungen und die aktuelle Schulentwicklung informiert mit dem Ziel die Wahrnehmung und Akzeptanz unserer Schule zu fördern. Die Schulleitung vertritt die Interessen der Schule gegenüber der Öffentlichkeit und dem Schulträger.

 

 

 

 

 

 

 

Fußballturnier der SBBZ-Schulen: 5. Platz!

Am Dienstag, 9. April, fand an der Rohräckerschule Esslingen wieder das Fußballturnier der SBBZ-Schulen statt. Auch unsere Schule war wieder mit einem Team vertreten und belegte am Ende nach einem hart erkämpften Sieg im Siebenmeter-Schießen den 5. Platz!

Die Klassen 1-6 zu Besuch in der Wilhelma

 

Anlässlich des „Tages der Zahngesundheit“ wurden die Schüler der Klassen 1-6 des SBBZ-Lindachschule am 27.9. von der Arbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit zu einem Besuch in die Wilhelma eingeladen. Wir fuhren mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Stuttgart und trafen uns beim Eingang mit den zuständigen Frauen. Dort bekamen wir ein gesundes Frühstück spendiert. Wir liefen durch die Wilhelma bis zum Elefantengehege. Nach einer kurzen Vesperpause wurde auf dem Holzelefanten ein Gruppenbild gemacht. In 2 Gruppen bekamen wir von Biologinnen der Wilhelma interessante Informationen über die Zähne von unterschiedlichen Tieren. Wir durften einen echten Stoßzahn von einem Elefanten in den Händen halten und schauten uns in einem Schaukasten den Schädel eines Elefanten an. Dann besprachen wir noch das Gebiss von Raubtieren, wie Löwe, Tiger und Leopard genauer. Zum Schluss durften wir ein Leopardenfell anfassen und streicheln, das die Wilhelma vom Zoll bekommen hatte. Die verbleibende Zeit reichte noch für einen Besuch der Giraffen und des Affenhauses. Auf dem Rückweg schauten wir bei den Pinguinen vorbei. Leider mussten wir dann schon wieder unseren Heimweg antreten. Es war sehr spannend und ein besonderer Wilhelma-Lerngang!

 

 

 

Greifvogelschau in Beilstein

Wir sind gegen 8 Uhr an der Schule mit dem Bus los gefahren zur Falknerei in Beilstein. Wir waren eine Stunde mit dem Bus unterwegs, bevor wir endlich angekommen sind. Zuerst sind wir zur Burg hoch gelaufen, wo wir erst einmal etwas gegessen und getrunken haben. Nach dieser Stärkung haben wir uns die Burg und die Greifvögel in ihren Käfigen genauer angeschaut. Anschließend begann die Show der Falkner mit den Vögeln. Es waren Eulen, Adler, Geier und Falken zu sehen. Die Falkner zeigten verschiedene Flugübungen mit den Vögeln. Nach der einstündigen Show sind wir noch auf den Burgturm gestiegen und haben Fotos gemacht. Auf dem Rückweg mit dem Bus haben wir  auf einer Wiese Pause gemacht und fuhren dann wieder zurück nach Stetten. Gegen 15 Uhr waren wir nach einem schönen Ausflugstag wieder an der Schule.

 von Klasse 6/7

Adventsnachmittag der Lindachschulen

Am Dienstag, 11. Dezember 2018, war das Schulhaus wieder für zwei Stunden gefüllt mit schönen Klängen, guten Gerüchen und vielen Menschen, die den Adventsnachmittag der Lindachschulen besuchten. Das gemeinsame Singen, Basteln und gemütliche Beisammensein waren wieder eine schöne Erfahrung für die ganze Schulgemeinschaft!

Eine besondere Schulwoche - auf der Skipiste und in der Wilhelma

 

Vom 19. bis zum 25. Januar 2019 waren die Lindachschule aus Stetten und die Pestalozzischule Sielmingen im Skischullandheim in Österreich. Die Sielminger Schule holte die Stettener Schule mit dem Reisebus am Samstag um 9 Uhr ab. Als wir dort ankamen, haben wir die Ski, Skisstöcke und Skischuhe ausgeliehen. Nachdem wir unsere Skiausrüstung im Depot eingeschlossen hatten, mussten wir einen steilen Berg mit Tiefschnee zu unserer Hütte hochlaufen.

 

Die Mädchen und Jungs packten zuerst die Koffer aus. An jedem Tag gab es ein paar Schüler, die Küchendienst hatten. Außerdem erklärten uns die Lehrer die Regeln, die im Haus gelten. Jeden Morgen nach dem Frühstück bekamen wir unsere Skikarten. Dann liefen wir zum Skidepot und zogen uns für das Skifahren um. Auf der Piste waren wir in vier Gruppen eingeteilt: Anfänger, Fortgeschrittene 1, Fortgeschrittene 2, „Profis“. Am Mittag trafen wir uns zur Pause im Restaurant. Danach fuhren wir nochmals bis 15.30 Uhr. Vor und nach dem Abendessen spielten wir verschiedene Spiele. Am letzten Tag gab es noch ein kleines Skirennen.

 

Während ein Teil der Oberstufe im Skischullandheim war, hatten wir Daheimgebliebenen eine besondere Woche. Neben normalem Unterricht durften wir am Montag Kegeln gehen. Am Dienstag stellten wir kunstvolle, geometrische Spiegelbilder her. Am Mittwoch hatten wir mit allen anwesenden Schülern und Lehrern einen gemeinsamen Brunch. Einen Schulausflug mit dem SBBZ in die Wilhelma gab es am Donnerstag. Schließlich durften wir am Freitag noch eine Stunde „Dog“ spielen.

 

                                                                                   Schülerinnen und Schüler der Klassen 6-9

 

Schulversammlung mit Frühstück zum Schuljahresbeginn

Um das neue Schuljahr 2018/2019 als ganze Schulgemeinschaft gemeinsam zu beginnen, fand am Donnerstag, 13. September, die erste Schulversammlung des SBBZ statt. In der Versammlung wurden zunächst die neuen Schülerinnen und Schüler willkommen geheißen und vorgestellt. Anschließend führten die Klassen 1-5 verschiedene Lied-, Gedicht- und Trommelbeiträge auf, um die neue Erstklässlerin zu begrüßen, die an diesem Tag am SBBZ eingeschult wurde. Die Schulversammlung wurde schließlich mit einem gemeinsamen Frühstück, vorbereitet von den Schülern der Hauptstufe, abgerundet.